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Deutsche ROCKWOOL GmbH & Co. KG – Presseinformationen 2017 01.06.2017: Feriendomizil in der Eifel – Urtümlich und modern zugleich: Altes Grubenarbeiterhaus wird „Basalt Loft“

01.06.2017: Feriendomizil in der Eifel – Urtümlich und modern zugleich: Altes Grubenarbeiterhaus wird „Basalt Loft“

Gladbeck / Kottenheim – Ob es an der unberührten Natur, den abwechslungsreichen Freizeitangeboten oder den vielen spannenden Kriminalgeschichten in Literatur und Fernsehen liegt – die Eifel gehört aktuell zu den beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Das erlebt auch das Ehepaar Corinna und Lars Behrendt hautnah. Gemeinsam eröffneten sie vor einigen Jahren ihr erstes, liebevoll saniertes Ferienhaus im Örtchen Kottenheim. Seither werden sie mit Buchungsanfragen überhäuft. Die Möglichkeit, ein weiteres altes Grubenarbeiterhaus im Ort zu erwerben und zu einem schmucken Urlaubsdomizil auszubauen, nutzte Familie Behrendt deshalb 2015 ebenso begeistert wie entschlossen.

Der Verfall des seit rund 25 Jahren nicht mehr bewohnten Hauses aus dem Jahr 1881 war nicht zu übersehen. „Das verlassene Etwas mit seinem nie fertiggestellten unschönen Anbau wirkte wenig einladend. Aber nach dem Um- und Ausbau unseres eigenen Wohnhauses und des ersten Ferienhauses konnten wir hinter dem verkommenen Äußeren doch den Schatz erkennen, den es zu bergen galt. Außerdem spukten uns noch viele Ideen für die Gestaltung von Wohnräumen durch den Kopf, die wir bei passender Gelegenheit einmal umsetzen wollten“, erinnert sich Lars Behrendt.

Aufbruch in die Moderne
Offene Räume statt kleiner Kammern. Edelstahlküche, Edelstahldesigndusche, Echtholzböden, eine an der Wand hängende Feuerstelle, eine gemütliche Lese-Fensterbank mit unverbaubarem Blick ins „Eifel-Grün“ – Ideen wie diese waren es, die das Ehepaar innerhalb von zwölf Monaten umsetzen wollte. Besonders angetan hatte es dem Bauherrn das Material, aus dem das kleine Haus seinerzeit errichtet wurde und das dem neuen Ferienhaus seinen Namen geben sollte: Als „Basalt Loft“ ergänzt es heute das Vermietangebot der Familie, die mit ihrem „Roten Bienenhaus“ schon viele Gäste nach Kottenheim lockte.

„Hier in der Vordereifel war grob gehauener Basalt aus den nahen Steinbrüchen ein günstiger Baustoff. Heute sind viele der Steinbrüche leider geschlossen, aber richtig in Szene gesetzt ist alter Basalt sehr attraktiv. Im Zuge der Kernsanierung haben wir deshalb versucht, möglichst viel des historischen Mauerwerks zu erhalten und in die Räume zu integrieren. Allerdings erwarteten uns eine ganze Reihe von Überraschungen oder nennen wir es: ungeahnten Möglichkeiten“, erzählt Lars Behrendt.

So entdeckte er etwa, dass die Kellertreppe aus massivem Basalt bestand, der unter mehreren Lagen verklebter Beläge verborgen war. Außer Frage stand, dass dieses Schmuckstück wieder sichtbar werden musste. Heute führt die sanierte Steintreppe in einen Gewölbekeller, in dem Wein und Eifeler Landbier angenehm kühl auf die Gäste des „Basalt Lofts“ warten.

Technik im Fußboden
Im wahrsten Sinne von Grund auf wurden die Böden im Erdgeschoss saniert. Dort waren vor Jahrzehnten Fliesenbeläge auf dünnen Estrichen verklebt worden. Die wiederum waren zuvor unsachgemäß auf noch älteren PVC-Belägen gegossen worden. Darunter fanden sich alte Holzdielen, genagelt auf Kanthölzer, die auf einer Basaltschüttung auflagen. Da diese Vollholzkonstruktion unter den verklebten Belägen nicht richtig „atmen“ konnte, waren viele Kanthölzer und Holzdielen leider erheblich angefault. Die Sanierungsidee von Lars Behrendt: „Zunächst haben wir alle alten Materialien komplett entfernt. Auf dem freigelegten Rohboden aus Basaltschotter, den man – wie damals üblich – in die Gefache des Kellergewölbes geschüttet hatte, wollten wir neue Sanitär- und Elektroleitungen verlegen. Die dafür notwendigen Zwischenräume über Gewölbe und Schotter haben wir mithilfe einer neuen Holzlattung geschaffen, die auf teils alte, teils neue Kanthölzer gestützt und an die Wände geschraubt wurde. Auf den darauf befestigten OSB-Platten wurden später Dielen aus Eichenholz verlegt. Davor mussten wir uns allerdings Gedanken über eine geeignete Dämmung der mit Leitungen durchzogenen Hohlräume machen. Denn bei aller historischen Bausubstanz ist es uns wichtig, dass das Gebäude effizient zu beheizen ist und ein behagliches Raumklima bietet.“

Basalt trifft Steinwolle
Gedämmt wurde mit einem Material, das bestens zum „Basalt-Loft“ und seiner Geschichte passt: „Wir haben uns im gesamten Haus, vom Dach bis zum Boden, für Dämmung aus Steinwolle entschieden. Steinwolle ist nichtbrennbar, hoch wärmedämmend und zugleich diffusionsoffen. So unterstützt sie Trockungsvorgänge im Altbau und verhindert dadurch Schäden, die sich durch stauende Feuchte unbemerkt entwickeln könnten. Außerdem entsteht ,ROCKWOOL’ Steinwolle aus Basalt, der zum Teil sogar aus der Eifel stammt. Welcher Dämmstoff könnte also besser zum ,Basalt Loft’ passen?“ Gesagt, getan – der neu geschaffene Hohlboden wurde komplett mit Steinwollematten ausgefüllt, die die zusätzlich zeitgemäß gedämmten Heizungsrohre, Abwasser- und Frischwasserleitungen dicht umschließt.

Schallschutz mit neuer Haustrennwand
Nicht primär als Wärmedämmung, sondern zur akustischen Trennung kam Steinwolle dort zum Einsatz, wo es galt, die preisgünstige alte Haustrennwand zur benachbarten Doppelhaushälfte heutigen Anforderungen in Mehrfamilienhäusern anzunähern. „Ursprünglich waren die beiden Hälften des Doppelhauses nur durch eine 12,5 cm dicke Bimswand getrennt – Schalldämmung gleich null“, erinnert sich Corinna Behrendt. „Alte Mittelpfetten der Dachkonstruktion liefen darüber hinaus durchgehend durch beide Reihenhaushälften. Wir durften deshalb während der Bauarbeiten im Haus selbst miterleben, dass Schall von einem ins andere Haus quasi ungebremst übertragen wurde.“ Zur Verbesserung des Schallschutzes errichtete ihr Mann eine neue 17,5 cm dicke Bimswand. Zwischen dieser und der Bestandswand sorgen seither „Splitrock“ Platten von ROCKWOOL für die Absorption von Schall. Der Geräuschübertragung durch die Pfetten machten die Bauherren im Zuge der Dachsanierung den Garaus.

Innerhalb nur eines Tages wurden die alten Dachkonstruktionen auf Haupthaus und Anbau abgetragen, ein neuer Dachstuhl aufgelegt und mit Wetterschutzfolie gesichert. „Im Rahmen dieser Maßnahme haben wir die alten Mittelpfetten entfernt und durch neue Fuß- und Firstpfetten ersetzt. Zur Dämmung des Schrägdachs haben wir die Aufsparrendämmung ,Masterrock NB’ auf der außenliegenden Schalung eingesetzt. Von innen blieben so die neuen Balken und die Holzschalung sichtbar, von außen unterstreicht eine Eindeckung mit Naturschiefer die Ästhetik des ehemaligen Grubenarbeiterhauses“, beschreibt Lars Behrendt das Geschehen.

Lärchenholz und Cortenstahl
Die aus Basaltstein gemauerte Außenwand des „Haupthauses“ wurde aufwändig gereinigt und von Ablagerungen befreit. Der Flachdachanbau aus unverputzten, alten Bimssteinen erhielt eine vollflächige Lärchenholzfassade. Darunter konnte eine Dämmung der Außenwände angebracht werden. „An die Giebelwand des Haupthauses sowie an alle Wände des Anbaus haben wir zunächst eine Holzlattung horizontal verschraubt und eine 60 mm starke Lage Steinwolle eingelegt. Darauf folgte eine Konterlattung, deren Gefache noch einmal 60 mm Dämmstoff aufnehmen konnten. Angenehmer Nebeneffekt: Installationen wie zum Beispiel das außenliegende Abgasrohr der Gasheizung konnten in Absprache mit dem Schornsteinfeger in der nichtbrennbaren Dämmung ,verschwinden’. Eine Revisionsöffnung in der Lärchenholzfassade sichert bei Bedarf einen problemlosen Zugriff.“

Zwar bildet die neue Holzbekleidung derzeit noch einen auffälligen Kontrast zu den offenliegenden Außenwänden aus Basaltmauerwerk, doch der Bauherr weiß, dass das Eifeler Klima in den kommenden Jahren für die erwünschte Anpassung der Farben sorgt. „Das unbeschichtete Lärchenholz wird vergrauen und sich immer mehr der Farbigkeit des Basaltgesteines annähern. Ebenso wird der Cortenstahl im Sockelbereich eine interessante Patina entwickeln.“

Vorrangiges Ziel sei es gewesen, das ursprüngliche Aussehen des Grubenarbeiterhauses zu rekonstruieren und in Kontrast zu modernen Baustoffen zu stellen. „Den ersten Einträgen in unserem Gästebuch nach zu urteilen, scheint uns damit ein inspirierendes Miteinander von ,Alt’ und ,Neu’ gut gelungen zu sein“, freut sich Lars Behrendt. Weiß gestrichene Holzdecken und Putzwände stehen im Schlafzimmer in einem frischen Kontrast zum kühlen, grauen Basaltgestein, Edelstahl in Küche und Bad im Kontrast zu naturbelassenen Holzböden und Decken. Das Auge erholt sich in dieser unaufgeregten Umgebung ebenso wie der Geist. Was kann man mehr erwarten von einem Ferienhaus?

 


Eine Ruine mit Charme? Dieses alte Grubenarbeiterhaus im Eifelörtchen Kottenheim aus dem Jahr 1881 wurde seit rund 25 Jahren nicht mehr bewohnt und verfiel zunehmend. Mit viel Engagement wurde es in ein außergewöhnliches Ferienhaus verwandelt.

 


Vor Beginn der Kernsanierung war viel Vorstellungskraft nötig, um in diesem verfallenen Objekt ein touristisches „Schmuckstück“ für die Gemeinde Kottenheim zu erkennen

 


Sanierung der Böden von Grund auf: Die alten Fußböden mit ihrer teils angefaulten Vollholzkonstruktion wurden komplett entfernt. Es sollte ein Hohlboden für neue Sanitär- und Elektroleitungen entstehen. Der dafür notwendige Raum wurde mithilfe einer Holzlattung geschaffen, die auf Kanthölzer gestützt und an die Wände geschraubt wurde. Nach der Installation wurden die Hohlräume unter der neuen Bodenkonstruktion mit nichtbrennbarer Steinwolle ausgefüllt, die die Wohnräume gegen aufsteigende Kälte schützt.

 


Eine akustische Trennung zur benachbarten Doppelhaushälfte erreichte der Bauherr mit „Splitrock“ Dämmstoffplatten und einer zusätzlichen 17,5 cm starken Bimssteinwand

 


Ein klarer Fall: Der teilweise verfaulte Dachstuhl machte eine Erneuerung der Pfetten unumgänglich – für den Schallschutz eine gute Nachricht.

 


Innerhalb nur eines Tages wurden das alte Satteldach auf dem Haupthaus und die Flachdachkonstruktion auf dem unfertigen Anbau abgetragen, ein neuer Dachstuhl aufgebaut und mit Wetterschutzfolie gesichert

 


Die Dämmung des neuen Daches wurde mit der Aufsparrendämmung „Masterrock NB“ von ROCKWOOL realisiert

 


Von innen blieben die neuen Dachbalken und die aufliegende Schalung sichtbar. Die neue Dacheindeckung aus Naturschiefer unterstreicht die historische Ästhetik des ehemaligen Grubenarbeiterhauses.

 


Die Giebelwand des Haupthauses sowie alle Außenwände des unvollendeten Anbaus aus den 1990er Jahren erhielten eine zweilagige Steinwolle-Dämmung (2 x 60 mm). Außenliegende Installationen etwa für die Gasheizung konnten in Absprache mit dem Schornsteinfeger in der nichtbrennbaren Dämmung und hinter einer neuen Bekleidung „verschwinden“.

 

 
Bekleidet wurde mit unbehandeltem Lärchenholz sowie mit Cortenstahl im Sockelbereich

 


Blickfang: Das Lärchenholz und das von Ablagerungen der vergangenen Jahrzehnte gereinigte Basaltgestein bilden einen geschmackvollen Kontrast.

 
Der einzigartige Charakter des historischen Basaltgesteins zeigt sich in den Innenräumen des rund 80 m2 großen Ferienhauses

 


Pfiffige Ideen wie eine breite Lese-Fensterbank mit Blick ins „Eifel-Grün“ garantieren einen ebenso ungewöhnlichen wie erholsamen Ferienaufenthalt

 

 
Energieeffizienz mit einem Rohstoff aus der Nachbarschaft: Für Bauherr Lars Behrendt sprachen nicht nur die guten bauphysikalischen Eigenschaften für Steinwolledämmungen, sondern auch ihr Rohstoff. Die verwendeten Dämmsysteme von Hersteller ROCKWOOL werden aus Basaltgestein hergestellt. Nicht wenig davon stammt aus der Umgebung des „Basalt Lofts“ in der Vordereifel.

 

 
Deutlicher – und attraktiver – kann der direkte Vergleich zwischen Vorher und Nachher kaum ausfallen: das kernsanierte „Basalt Loft“ in der Vordereifel.

 

 
Eine offene, über zwei Etagen gehende Wohnraumgestaltung anstatt vieler kleiner Räume sowie liebevolle Details machen heute den Charme des Ferienhauses aus

 


Ein Zeugnis aus früherer Zeit: Die alte Kellertreppe aus massivem Basalt lag unter mehreren Lagen verklebter Beläge verborgen. Außer Frage stand, dass sie erhalten werden musste. Heute führt die sanierte Steintreppe in einen Gewölbekeller, in dem Wein und Eifeler Landbier angenehm kühl auf die Gäste des „Basalt Lofts“ warten.
Fotos: DEUTSCHE ROCKWOOL GmbH & Co. KG

Abdruck frei. Beleg erbeten.
Dr. Sälzer Pressedienst, Lensbachstraße 10, 52159 Roetgen

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