Downloadcenter

Dr. Sälzer Pressedienst Navigation
  • Home
  • Download-Center
    • Bundesverband Porenbetonindustrie e.V.
    • CEMBRIT GmbH
    • DEUTSCHE ROCKWOOL GmbH & Co. KG
      • Presseinformationen 2021
      • Presseinformationen 2020
      • Presseinformationen 2019
      • Presseinformationen 2018
      • Presseinformationen 2017
    • GORI – PPG Coatings Deutschland GmbH
    • H+H Deutschland GmbH
      • Presseinformationen 2021
      • Presseinformationen 2020
      • Presseinformationen 2019
      • Presseinformationen 2018
      • Presseinformationen 2017
    • Roto Aluvision
    • SIGMA COATINGS – PPG Coatings Deutschland GmbH
      • Presseinformationen 2021
      • Presseinformationen 2020
      • Presseinformationen 2019
      • Presseinformationen 2018
      • Presseinformationen 2017
  • Home
  • Download-Center
    • Bundesverband Porenbetonindustrie e.V.
    • CEMBRIT GmbH
    • DEUTSCHE ROCKWOOL GmbH & Co. KG
      • Presseinformationen 2021
      • Presseinformationen 2020
      • Presseinformationen 2019
      • Presseinformationen 2018
      • Presseinformationen 2017
    • GORI – PPG Coatings Deutschland GmbH
    • H+H Deutschland GmbH
      • Presseinformationen 2021
      • Presseinformationen 2020
      • Presseinformationen 2019
      • Presseinformationen 2018
      • Presseinformationen 2017
    • Roto Aluvision
    • SIGMA COATINGS – PPG Coatings Deutschland GmbH
      • Presseinformationen 2021
      • Presseinformationen 2020
      • Presseinformationen 2019
      • Presseinformationen 2018
      • Presseinformationen 2017
Deutsche ROCKWOOL GmbH & Co. KG – Presseinformationen 2017 06.11.2017: Rundum gut gedämmt – Zum „Neubau“ saniert

06.11.2017: Rundum gut gedämmt – Zum „Neubau“ saniert

Lage, Lage, Lage. Nicht nur Makler auch viele Hauskäufer machen den Wert einer Immobilie vor allem an Größe und Lage eines Grundstücks fest. Denn längst hat sich herumgesprochen, dass – gewusst wie – auch ein älteres Haus durch eine Komplettsanierung zu einem Heim mit Neubaustandard werden kann. Bauen im Bestand ist immer dann eine gute Option, wenn ein besonders attraktives Grundstück mit einem Gebäude angeboten wird, dessen Grundriss gefällt. „Die gesamte Gebäudehülle kann man heute ja durch neue Fenster und verschiedene Dämmungen nicht nur optisch verändern, sondern auch nachträglich fit für das Energiesparen machen“, sagt zum Beispiel Paul Münden. Er kaufte mit seiner Frau ein 1968 erbautes Einfamilienhaus mit Flachdach und wagte mit ihm den Sprung in das 3. Jahrtausend.

Das Mauerwerk des zweigeschossigen Wohnhauses war seinerzeit aus 30 cm dicken Kalksandsteinen erstellt und auf der Fassadenseite mit 4 cm starken Klinkern bekleidet worden. Die Fenster waren allesamt nur einfach verglast. Das Flachdach entstand durch die Kombination einer Stahlbetondecke mit einer Stärke von 16 cm und einer gerade einmal 10 cm dicken aufliegenden Dämmung. „So hat man gebaut, als Heizöl kaum etwas kostete“, lacht Paul Münden und ergänzt: „Aber man hat gleichzeitig in Kauf genommen, dass selbst in teuer beheizten Räumen Fenster und Wände Kälte abstrahlten, weil man es eben damals gar nicht anders kannte.“

Nicht „gerade so“, sondern optimal
Investiert hatten frühere Besitzer des Hauses zuletzt 2005 – in eine neue Ölheizung. Als 2013 für den geplanten Verkauf ein Energieausweis für das Gebäude erstellt wurde, addierten sich die Wärmeenergieverluste durch die schlecht gedämmte Gebäudehülle und die veraltete Haustechnik auf Sage und Schreibe 249,2 kWh/(m2·a). „Der Makler empfahl daraufhin Maßnahmen, die das Haus gerade so an die Anforderungen des Gesetzgebers im Falle einer Sanierung herangebracht hätten. Für uns war das keine Option“, schüttelt der Bauherr noch heute den Kopf. „Wenn man saniert, dann doch optimal, also möglichst so, dass man minimal Energie zum Heizen verbraucht.“

Was Paul Münden unter einer optimalen Sanierung versteht, verdeutlicht ein Blick auf die durchgeführten Maßnahmen: Austausch der Fenster gegen moderne Kunststofffenster mit Dreifachverglasung, 240 mm Fassadendämmung, 240 mm Dämmung auf dem Flachdach, 60 mm Deckendämmung unter der Kellerdecke, 80 mm Dämmung an allen Wänden zu unbeheizten Abstellräumen. „Das I-Tüpfelchen haben wir dann mit einer Solarthermie gesetzt, die die Warmwassererzeugung unterstützt“, berichtet der zufriedene Bauherr.

KfW 115 fest im Blick
Ziel der Sanierung war es, das Gebäude so zu entwickeln, dass es maximal 15 Prozent mehr Energie verbraucht als ein Neubau gleicher Größe und Bauweise. „Dieses Ziel haben wir nachweislich erreicht“, berichtet der Bauherr. „Deshalb fördert die KfW unsere Maßnahme mit zinsgünstigen Darlehen. Das Haus entspricht jetzt nach der Sanierung dem sogenannten KfW 115 Standard. Und was mindestens genauso wichtig ist: Es entspricht voll und ganz unseren Wünschen an behagliches Wohnen. In einem angenehm und preisgünstig beheizten Gebäude genießen wir nun den Blick in unseren schönen, alten Garten. So haben wir es uns erhofft.“

Bei der Auswahl der Dämmstoffe für die Innen- und Außendämmung setzten die Bauherren vollständig auf nichtbrennbare und diffusionsfähige Steinwolle von ROCKWOOL. „Wir waren nicht die ersten, die im Freundeskreis Dämmungen eingebaut haben, deshalb konnten wir aus den Erfahrungen anderer lernen“, kommentiert das Paul Münder. „Alle, die voll mineralisch gedämmt haben, sind bis heute sehr zufrieden. Und wir fühlen uns sicher in einem Haus mit einer nichtbrennbaren Dämmung.“

 

Geprüfte Sicherheit:
Fassadendämmung bis 400 mm

Niedrigstenergiegebäude benötigen eine hoch wärmedämmende Gebäudehülle und damit nicht selten eine Dämmung mit Dicken über 200 mm. Derartige Dämmdicken führen zu erhöhten Anforderungen an die Standfestigkeit des WDVS und vor allem des Dämmstoffes. Die DEUTSCHE ROCKWOOL bietet hierfür ein sicheres und geprüftes Dämmstoffpaket bis 400 mm Dämmdicke. Dabei entsteht die Fassadendämmung aus zwei Lagen der bewährten Steinwolleplatten „Coverrock“ oder „Coverrock II“.
Die erste Lage der Dämmplatten „Coverrock“ bzw. „Coverrock II“ wird gemäß den Angaben des WDV-Systemherstellers verlegt und mit mindestens 40 Prozent Kleberanteil auf die verputzte oder unverputzte Rohbauwand aufgeklebt. Für die zweite Dämmstofflage werden die „Coverrock“ oder „Coverrock II“

Steinwolleplatten mit ebenfalls mindestens 40 Prozent Klebefläche fugenversetzt auf die erste Lage aufgebracht. Es werden also die Plattenstöße der ersten Dämmlage jeweils mit den Platten der zweiten Lage überdeckt. So wird eine Fassadendämmung geschaffen, in der noch nicht einmal minimale Stoßfugen durch die komplette Dämmung reichen. Ein theoretisch denkbarer ungedämmter Wärmedurchgang über die Stoßfugen ist damit ausgeschlossen.

Zwei Dämmstofflagen sicher befestigt
Sowohl die beschichtete „Coverrock II“ als auch die unbeschichtete „Coverrock“ unterstützen mit ihrer bewährten Zweischichtcharakteristik die sichere Befestigung einer zweilagigen, sehr dicken Fassadendämmung. Während die weichere, mit dem Kleber zu versehende Plattenseite (Klebeseite) eventuelle Unebenheiten der Wand kompensiert, bietet die höher verdichtete, festere Putzseite einen idealen Untergrund für eine ebene und hochwertige Gestaltung des Fassadenputzes bzw. die Verklebung der zweiten Dämmlage. Gleichzeitig sorgt diese verdichtete Putzseite der Platten für hohe Stabilität und eine sehr gute Lastverteilung. Hierdurch können bei überschaubarer Dübelanzahl auch mehrgeschossige Gebäude sicher zweilagig gedämmt werden.

Im Rahmen der Montage der zweiten Dämmlage werden beide Lagen gemeinsam in einem Arbeitsgang mit mindestens sechs Dübeln pro Quadratmeter mechanisch fixiert. Eine separate Befestigung der ersten Lage ist nicht erforderlich.

 

 

Ganz einfach verklebt wurden auf dem Flachdach eine 140 mm dicke Lage der Flachdachdämmplatte „Hardrock 038“ und darauf eine 100 mm dicke Lage „Bondrock 040 MV“ von ROCKWOOL. Im Hintergrund zu erkennen sind bereits die Anschlüsse für die Solarthermie. Die oberseitig mineralvlieskaschierten „Bondrock 040 MV“ Dämmstoffplatten sind besonders druckbelastbar. Deshalb konnten die Solarpaneele später ohne Bedenken auf der neuen Dämmung aufgestellt werden.

 

Mit einer gedämmten, aber im Grunde sehr einfachen hölzernen Unterkonstruktion wurde das Risiko einer Wärmebrücke an der Attika entschärft. Der äußere Rand des Flachdaches wurde mit Hilfe dieser Konstruktion weiter nach außen verschoben, so dass die geplante Fassadendämmung vom vollständig gedämmten Flachdach überdeckt werden konnte.

 

Wann immer eine Fassade nachträglich gedämmt wird, schlägt die Stunde des Elektrikers! Viele ältere Häuser haben kaum Steckdosen oder Lampenanschlüsse auf der Fassade. Weil unter einer Dämmung neu verlegte Leitungen einfach verschwinden, können zeitgemäße Installationen ohne Stemmarbeiten ausgeführt werden. Das Elektrikerhandwerk ist inzwischen darin geschult, mit dem richtigen Zubehör, die spätere Montage von Steckdosen und Lampen auf einer gedämmten Fassade vorzubereiten.

 

Die Fassadendämmung entstand aus zwei Lagen der Putzträgerplatte „Coverrock II“ (WLG 035) und wurde bis unter die neu geschaffene und gedämmte Attika hochgezogen. So gelang ein wärmebrückenfreier Anschluss.

 

Der Sonne entgegen… Immer dann, wenn eine maximale Ausbeute der Sonnenstunden ganzjährig zu erwarten ist, macht die Nutzung einer Solaranlage Sinn. Da das Flachdach nicht von den umstehenden Bäumen beschattet wird, kann das Ehepaar Münden berechtigt davon ausgehen, dass die Warmwasserbereitung durch die moderne Anlage optimal unterstützt wird. Durch ihre oberseitige Mineralvlieskaschierung sind „Bondrock 040 MV“ Dämmstoffplatten sowohl für eine vollflächige als auch für eine partielle Heiß- oder Kaltverklebung der Dachhaut geeignet.

 

Ein dickes Paket Dämmung: Das Ehepaar Münden entschied sich für den Einbau von zwei, je 120 mm dicken Lagen der Dämmplatte „Coverrock II“. „Der Stuckateur hat uns gesagt, dass laut Hersteller sogar zweimal 200 mm dicke Platten übereinander aufgebracht werden dürfen und es dadurch zu keinerlei Problemen bei der Haltbarkeit der Putzfassade käme“, erinnert sich Paul Münden. „Das hat uns überzeugt. Nach Berechnung des Energieberaters genügte in unserem Falle aber bereits eine Dämmung von 240 mm, um das Ziel KfW 115 zu erreichen.“

 

Immer dann, wenn eine Fassade zweilagig gedämmt wird, hat der Verarbeiter die Möglichkeit, die Plattenstöße versetzt anzuordnen. Dieser kleine Kniff reduziert noch einmal die ohnehin minimalen Wärmebrücken zwischen den Dämmstoffplatten. Platten aus Steinwolle bieten zusätzlich den Vorteil, dass die Wollfasern der angrenzenden Platten sich miteinander verhaken. So entsteht eine nahezu durchgängige Dämmstofflage.

 

Mit einer Blecheindeckung der Attika wurde ein sauberer Übergang zwischen Flachdach und gedämmter Fassade geschaffen. Die Ausgestaltung des Flachdaches mit erkennbarem Gefälle zur Dachentwässerung hin soll verhindern, dass sich auf dem Dach stehendes Regenwasser sammelt.

 

Alt- oder Neubau? Nach der Sanierung ist diese Frage gar nicht mehr so leicht zu beantworten. Die neuen dreifachverglasten Fenster haben einen zertifizierten UW-Wert von 0,9 W/(m²·K).

 

Auch der neue Energieausweis aus dem Frühjahr 2016 beweist: Diese Sanierung hat sich gelohnt. Das Einfamilienhaus aus den 1960er-Jahren ist heute ein Gebäude der Energieeffizienzklasse C mit einem Endenergiebedarf von 82,8 kWh/(m²·a) und einem Primärenergiebedarf von 95,2 kWh/(m²·a). Es steht sogar der Effizienzklasse B deutlich näher als der Klasse D.

 

Große gelbe und rote Flächen zeigt die Thermografie auf Fassade und Fenster des Hauses vor der Sanierung. Es ging viel Wärme durch die ungedämmte Gebäudehülle und über die alten, einfach verglasten Fenster verloren.

 

Gleichmäßig kühl blaue Flächen auf der Außenseite zeigt die Thermografie nach der Sanierung. Das bedeutet, dass die Wärme bleibt, wo sie hingehört: im Gebäudeinneren.

 

Weniger Wärmeverluste bedeuten mehr Komfort – das erlebt in ihrem neuen Zuhause auch Familie Münden. Die Dämmung von Fassade und Flachdach hat zusammen mit neuen Fenstern und neuer Haustechnik den Energiebedarf ihres Wohnhauses dramatisch gesenkt. Ein höherer Wohnkomfort stellt sich durch die messbar höhere Temperatur der Außenwand an ihrer Innenseite ein sowie durch die wärmeren, weil gedämmten Fußböden und die Dämmung aller Trennwände zwischen Wohn- und nicht beheizten Räumen.

 

Vor der Sanierung ließ schon die Fassadengestaltung dieses Einfamilienhauses den klaren Rückschluss auf ein Baujahr in den 1960er-Jahren zu. Das Mauerwerk des zweigeschossigen Wohnhauses war seinerzeit aus 30 cm dicken Kalksandsteinen erstellt und auf der Fassadenseite mit 4 cm starken Klinkern bekleidet worden. Die Fenster des Hauses waren allesamt nur einfach verglast. Das Flachdach entstand durch die Kombination einer Stahlbetondecke mit einer Stärke von 16 cm und einer gerade einmal 10 cm dicken aufliegenden Dämmung. „So hat man gebaut, als Heizöl kaum etwas kostete“, lacht der neue Besitzer Paul Münden.

 

So gut wie neu im doppelten Sinne des Wortes. So gut wie neu, weil fast jedes Bauteil saniert wurde. So gut wie neu aber auch deshalb, weil dieses Haus nun kaum mehr Heizenergie verbraucht als ein Neubau. Fenster mit Dreifachverglasung, eine neue, gut gedämmte Haustür, Dach- und Fassadendämmung ergänzen sich zu einer hervorragend gedämmten Gebäudehülle.

 

Fotos:  DEUTSCHE ROCKWOOL GmbH & Co. KG

 

Abdruck frei. Beleg erbeten.

Dr. Sälzer Pressedienst, Lensbachstraße 10, 52159 Roetgen

 

Dateien zum Download:
ROCK_Sanierung_Münden(Word)
ROCK_Muenden-01 (JPG)
ROCK_Muenden-02 (JPG)
ROCK_Muenden-03 (JPG)
ROCK_Muenden-04 (JPG)
ROCK_Muenden-05 (JPG)
ROCK_Muenden-06 (JPG)
ROCK_Muenden-07 (JPG)
ROCK_Muenden-08 (JPG)
ROCK_Muenden-09 (JPG)
Energiesparnachweis_neu_S4 (JPG)
Thermogramm-vorher (JPG)
Thermogramm-nachher (JPG)
Balkendiagramm_Energieverbrauch-Rockwool (JPG)
ROCK_Muenden_vor_Sanierung-1 (JPG)
ROCK_Muenden_nach_Sanierung-1 (JPG)

  • Home
  • Impressum
  • Datenschutz
Lensbachstraße 10, 52159 Roetgen

02471/9212865

info@drsaelzer-pressedienst.de

© 2019 - Dr. Sälzer Pressedienst