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Home Deutsche ROCKWOOL GmbH & Co. KG – Presseinformationen 2019 16.05.2019: Energetische Sanierung - Eine wärmende Hülle für das Bundesbildungszentrum des Zimmerer- und Ausbaugewerbes

16.05.2019: Energetische Sanierung – Eine wärmende Hülle für das Bundesbildungszentrum des Zimmerer- und Ausbaugewerbes

Gladbeck / Kassel – Das Bundesbildungszentrum des Zimmerer- und Ausbaugewerbes in Kassel steht für praxisorientierte und theoretisch fundierte Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote. Seine Kurskonzepte richten sich an Auszubildende, Gesellen sowie an Unternehmer, Architekten und Ingenieure. Gelehrt und gelernt wird in mehreren Werkstatthallen sowie in zahlreichen Schulungs- und Seminarräumen. Das Wachstum des Bildungszentrums lässt sich gut an seinen unterschiedlich alten Gebäudeteilen ablesen. Viele von ihnen wurden 2017/2018 einer energetischen Sanierung unterzogen.

Die Historie des Bundesbildungszentrums reicht zurück bis in das Jahr 1927, als die ersten Zimmerergesellen beim Reichsinnungsverband des Zimmerhandwerks (spätere Reichsfachschule; ab 1954 Bundesfachschule des Deutschen Zimmerhandwerks) ausgebildet wurden. Das heute auf dem rund 13.000 m2 großen Grundstück vorzufindende Gebäudeensemble entstammt zu einem großen Teil den 1980er-Jahren. Damals entstanden etwa fünf Werkstatthallen, eine modern ausgestattete Maschinenhalle, mehrere Schulungsgebäude sowie der 1980 bis 1983 errichtete Hauptkomplex des Bundesbildungszentrums.

Für die Sanierung bestens mit den verschiedenen Gebäudeteilen vertraut machte sich das Team um Michael Kühne und Thomas Becker, Geschäftsführer der Kühne GmbH aus Kassel. Gemeinsam mit Dachdeckermeister Dirk Flörke waren sie für die Sanierung sämtlicher Dachflächen verantwortlich. „Das Bundesbildungszentrum wurde immer wieder erweitert. Neue Gebäude wurden errichtet, Anbauten ergänzt. 2003 kam die Dachdeckerhalle als letzter Gebäudeabschnitt hinzu. Es ging also nicht um die energetische Ertüchtigung der Dachkonstruktion für einen zusammenhängenden und homogenen Gebäudekomplex, sondern um die Bearbeitung unterschiedlicher Dachkonstruktionen und -geometrien. Das machte unsere Aufgabe anspruchsvoll und spannend zugleich“, erklärt Dirk Flörke. Nicht zuletzt die gute Zusammenarbeit zwischen dem SSP Planungsbüro, den GGS Architekten, dem Bundesbildungszentrum und dem Team der Kühne GmbH selbst haben für einen reibungslosen Ablauf und schnellen Baufortschritt gesorgt.

Zeltdach, Spitzdach, Flachdach
Von oben betrachtet zeigt sich die gewachsene und unterschiedlich strukturierte Dachlandschaft. Große Sheddächer werden von kleineren Flachdachbereichen abgelöst. Markant ist zudem das große Walmdach des Seminar- und Weiterbildungsbereiches. Insgesamt mussten 36 einzelne Dachflächen von insgesamt rund 5.500 m2 saniert werden und einen zeitgemäßen Wärmeschutz erhalten. Ausgenommen blieb nur das Dach der 2003 errichteten Dachdeckerhalle.

Bereits die Demontage der alten Dacheindeckungen erforderte eine vorausschauende Planung und sorgsames Arbeiten, wie Kühne-Geschäftsführer Thomas Becker berichtet: „Die meisten Dächer hatten eine alte Eindeckung aus Asbest-Wellplatten, die fachgerecht rückgebaut und entsorgt werden mussten. Dabei musste darauf geachtet werden, dass so wenig Staub wie möglich entsteht, der in die Dachkonstruktionen oder sogar in die Unterrichtsräume hätte eindringen können“, so Becker. Unter der Eindeckung fanden die Dachdecker erwartungsgemäß auf den verschiedenen Gebäudeabschnitten ganz unterschiedliche Aufbauten. Die ältesten Gebäude verfügten über keinerlei Dämmung. Dort wurde nur die alte Traglattung und Holzschalung entfernt. Später errichtete Dächer waren teilweise mit einer dünnen Zwischensparrendämmung ausgestattet, die im Zuge der Sanierung komplett entfernt wurde.

Sanierung bei laufendem Schulbetrieb
Alle Dacharbeiten erfolgten bei laufendem Schulbetrieb. Das verlangte eine konsequente Einhaltung des Bauzeitenplans. „Erst wenn wir die neue Holzschalung auf einem Dach aufgebracht hatten, konnte darunter der Unterricht weitergehen. Entsprechend war eine engmaschige Abstimmung mit der Leitung des Bildungszentrums notwendig“, erinnert sich Geschäftsführer Michael Kühne.

Auf den neuen Schalungen wurde in einem ersten Arbeitsschritt zunächst eine Dampfbremse verlegt („RockTect Vapotop“). Für eine zeitgemäße Dämmung sorgen druckbelastbare und nichtbrennbare Platten aus Steinwolle von ROCKWOOL („Masterrock NB kaschiert“) in einer Stärke von 160 mm. Da diese Dämmstoffplatten mit einer werkseitig aufkaschierten Unterdeckbahn geliefert werden, konnte der benötigte Witterungsschutz auf den noch nicht eingedeckten Dächern zügig und plangemäß sichergestellt werden. Vor allem während diverser Schlechtwetterperioden wies sich dieser Umstand gleich mehrfach als gut gewählt aus, wie Michael Kühne berichtet.

Präzise und sicher durch Schraubenstatik
Auf die so geschaffene regensichere Dämmlage wurde die Konterlattung gemäß einer zuvor erstellten Schraubenstatik sowie die Traglattung mit Abmessungen von 60 x 60 mm montiert. Bis auf wenige Ausnahmen sollten die neuen Dächer wieder eine Eindeckung aus Eternit-Platten erhalten. Um deren Gewicht je m2 sicher aufnehmen zu können, wurde eine etwas stärkere Traglattung gewählt. Befestigt ist der gesamte Dachaufbau mit 300 mm langen Schubschrauben, die in einem Winkel von 90 Grad eingeschraubt wurden, sowie 320 mm langen Sogschrauben im 60 Grad-Winkel.

Bildungszentrum als Schulungsobjekt
Erschwert wurden die Arbeiten der Profis durch einige besonders komplexe Dachgeometrien und in diversen Anschlussbereichen. Gerade die Sheddächer über den Werkstatthallen erforderten Erfahrung und Augenmaß etwa beim exakten Zuschnitt der Dämmplatten. Mit dem Ergebnis jedoch ist nicht nur die Firma Kühne zufrieden, sondern auch die Leitung des Bundesbildungszentrums um Geschäftsführer Dipl.-Ing. Helmhard Neuenhagen und den Leiter für Sonderprojekte Dr.-Ing. Holger Schopbach. „Die Fassaden der sanierten Gebäude wurden mit einer vorgehängten, hinterlüfteten Konstruktion aus Dämmung und Bekleidung energetisch nachgerüstet“, berichtet Helmhard Neuenhagen. „Hinzu kamen neue Fenster mit Wärmeschutzverglasung und natürlich die Sanierung der Dächer. So konnte der Energieverbrauch des Bundesbildungszentrums endlich auf ein zeitgemäßes Niveau gesenkt werden.“ Ziel der Arbeiten sei es dabei allerdings gewesen, den Aufwand für anschließende Beiputz- und Anstricharbeiten im Inneren der Bestandsgebäude so gering wie möglich zu halten. „Insofern erschien uns die von der Kühne GmbH realisierte Aufsparrendämmung als perfekte Lösung. Darüber hinaus war die Verwendung nichtbrennbarer Dämmstoffe Teil des Brandschutzkonzeptes.“

So ganz nebenbei dienten die Dacharbeiten natürlich auch manchem Lehrbeauftragten als willkommenes Anschauungsmaterial für die Auszubildenden. „Nicht nur mit den angehenden Dachdeckern haben unsere Kollegen die eine oder andere ,Exkursion’ auf eines der Dächer unternommen. Die Arbeit von Michael Kühne, Thomas Becker und ihrem Team hat nahezu jede Schülerin und jeden Schüler interessiert. Deshalb haben wir dafür gesorgt, dass sie diese auch einmal aus der Nähe sehen konnten.“ Die Auszubildenden und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Weiterbildungslehrgängen, die im Bundesbildungszentrum Kassel unterrichtet werden, dürften nun eine sehr konkrete Vorstellung davon haben, was im Zuge einer energetischen Gebäudesanierung idealerweise zu geschehen hat.

Die Baumaßnahme wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, gefördert.

Bautafel:
Bauherr: Bundesbildungszentrum des Zimmerer- und Ausbaugewerbes gGmbH, Kassel
Bauleitung: GGS Architekten, Kassel
Planer: SSP AG Architekten, Ingenieure, Integrale Planung, Bochum
Verarbeiter: Kühne GmbH, Kassel
Technische Beratung: DEUTSCHE ROCKWOOL GmbH & Co. KG, Gladbeck

 


Das Wachstum des Bundesbildungszentrums des Zimmerer- und Ausbaugewerbes in Kassel lässt sich gut an seinen unterschiedlich alten Gebäudeteilen ablesen. Viele von ihnen wurden nun einer energetischen Sanierung unterzogen. Mit Ausnahme der 2003 errichteten „Dachdeckerhalle“ erhielten alle Gebäude neue, zeitgemäß gedämmte Dächer.

 


Für die Dämmung verlegte das Team der Kühne GmbH aus Kassel die druckbelastbaren und nichtbrennbaren „Masterrock NB kaschiert“ Steinwolleplatten von ROCKWOOL in einer Stärke von 160 mm auf den Sparren

 


Schnell vor Regen geschützt: Dank der bereits werkseitig aufkaschierten Unterdeckbahn und ihrer Selbstklebesteifen in den Überlappungsbereichen ist ein Witterungsschutz sofort nach der Verlegung der Dämmung gegeben, was sich während der diversen Schlechtwetterperioden im Sommer und Herbst 2017 mehrfach auszahlte.

 


Von oben betrachtet zeigt sich die gewachsenene und unterschiedlich strukturierte Dachlandschaft. Große Sheddächer werden von kleineren Flachdachbereichen abgelöst. Insgesamt sanierte die Kühne GmbH eine Dachfläche von rund 5.500 m2.

 


Aufwändige Arbeit an den Anschlussbereichen: Gerade die Dämmung und Abdichtung der Sheddächer über den Werkstatthallen erforderten Erfahrung und Augenmaß etwa beim exakten Zuschnitt der Dämmplatten.

 


Befestigt wurde der gesamte Dachaufbau mit 300 mm langen Schubschrauben, die in einem Winkel von 90° Grad eingeschraubt wurden, und 320 mm langen Sogschrauben, fixiert im 60° Grad-Winkel

 


Bis auf wenige Ausnahmen erhielten die neuen Dächer wieder eine Eindeckung aus Eternit-Wellplatten

 


Innerhalb der Gebäude sollte durch die energetische Ertüchtigung der Gebäudehülle so wenig Renovierungsaufwand wie möglich verursacht werden. Eine Dachdämmung auf den Sparren kam dieser Zielsetzung sehr entgegen.

 


Klempnermeister und Geschäftsführer Michael Kühne ist zu Recht stolz auf die Arbeit seines Teams auf dem Bundesbildungszentrum in Kassel

 


„Nicht nur mit den angehenden Dachdeckern haben unsere Kollegen die eine oder andere ,Exkursion’ auf eines der Dächer unternommen. Die Arbeit der Firma Kühne hat nahezu jede Schülerin und jeden Schüler interessiert. Deshalb haben wir dafür gesorgt, dass sie diese auch einmal aus der Nähe sehen konnten“, berichtet Dipl.-Ing. Helmhard Neuenhagen, Geschäftsführer des Bundesbildungszentrums.

 


Geschäftsführer des Bundesbildungszentrums des Zimmerer- und Ausbaugewerbes Kassel Dipl.-Ing. Helmhard Neuenhagen (re.) und der Leiter für Sonderprojekte Dr.-Ing. Holger Schopbach (li.) freuen sich auf deutlich niedrigere Energiekosten nach erfolgreicher Ertüchtigung der Gebäudehüllen und natürlich ein deutlich angenehmeres Klima in Hallen und Unterrichtsräumen

 


Bestens in Schuss: die Dachflächen des Bundesbildungszentrums für das Zimmerer- und Ausbaugewerbes in Kassel nach der Sanierung.

 


Das Bundesbildungszentrum des Zimmerer- und Ausbaugewerbes in Kassel steht für praxisorientierte und theoretisch fundierte Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote. Gelgentlich sogar auf dem eigenen Dach …

 

Fotos: DEUTSCHE ROCKWOOL GmbH & Co. KG

 

Abdruck frei. Beleg erbeten. Dr. Sälzer Pressedienst, Lensbachstraße 10, 52159 Roetgen

 

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