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Deutsche ROCKWOOL GmbH & Co. KG – Presseinformationen 2017 27.04.2017: Hoch hinaus auf der Schwäbischen Alb – Flachdachdämmung und -entwässerung in 237 Metern Höhe

27.04.2017: Hoch hinaus auf der Schwäbischen Alb – Flachdachdämmung und -entwässerung in 237 Metern Höhe

Gladbeck / Rottweil – 830 Meter, 632 Meter, 601 Meter – auf diese Höhenangaben kommen die derzeit drei höchsten Gebäude der Welt. Und es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis ein neuer architektonischer Höhenrekord aufgestellt wird. Wer das Innere von „Super-Hochhäusern“ wie dem Burj Khalifa in Dubai für den Personenverkehr erschließen möchte, der braucht modernste Aufzugtechnologien. An der Entwicklung solcher Systeme arbeitet die thyssenkrupp Elevator AG. Um neue Aufzüge erproben zu können, baute sie im baden-württembergischen Rottweil einen einzigartigen Testturm.

Mittlerweile hat der Aufzugtestturm seine „Zielhöhe“ von 246 Metern erreicht. Eine Höhe, die der Bauherr für seine intensiven Forschungen benötigt: In insgesamt 12 Schächten werden hier Aufzuglösungen erprobt und zertifiziert, die sich mit bis zu 64,8 Kilometer in der Stunde bzw. 18 Meter pro Sekunde auf- und abwärts bewegen. Drei der Schächte sind speziell für das System „MULTI“ reserviert, dem weltweit ersten seillosen Aufzug, mit dem die Technologie der Magnetschwebebahn Einzug in die Aufzugbranche hält.

„Bereits in der Bauphase war der Turm ein echter Publikumsmagnet“, berichtet Jonas Buck von der Ed. Züblin AG. „An seinem Fuß haben wir deshalb eine Besucherplattform eingerichtet, die während der regelmäßigen Führungen häufig bis auf den letzten Platz belegt war.“ Im Juli 2016 wurde per Schwerlasthubschrauber ein Kran auf die Spitze des Turms gesetzt, mit dem die Baumaterialien nach ganz oben geschafft wurden. Höchst innovativ geht es beim Wärmemanagement des Turms zu: Die Wärme aller Geräte wie Motoren und Computer wird in einem Luftspeicher aufgefangen und von dort aus über Wärmetauscher in die zu beheizenden Räume zurückgeführt.

Gefälledämmung für Deutschlands höchste Aussichtsplattform
Dafür, dass die Wärme dort bleibt, wo sie benötigt wird, sorgt auf dem Dach des Testturms, 17 Meter über einer aufsehenerregenden Konferenzebene, 4 Meter über Deutschlands höchster Aussichtsplattform eine 360 mm dicke Dämmung aus Steinwolle. „Zweifelsohne kein Arbeitsplatz für schwache Nerven oder Menschen, die an akuter Höhenangst leiden“, so Stefan Vurusic, Bauleiter der für den Dachaufbau verantwortlichen Karl-Heinz Lange GmbH+Co.KG. Nur rund 160 m2 umfasst die Fläche, auf der er und sein Team in knapp zweieinhalb Tagen ein leistungsfähiges Gefälledach verlegten. „Regenwasser wird mithilfe eines zweiprozentigen Gefälles und einer Punktentwässerung in zwei Abflüsse geleitet. Oberste Priorität bei der Auswahl der Baustoffe galt dem Brandschutz. Hier oben kommt keine Feuerwehr hin, nichtbrennbare Materialien sind also Pflicht.“

Eine für alle Mitarbeiter der Karl-Heinz Lange GmbH+Co.KG außergewöhnliche Baustelle, die so manche Besonderheiten bereithielt. Zur Herausforderung wurde bereits die Lagerung der Materialien: Dämmstoffe, Dampfbremse, Abdichtung, Befestiger – alles musste auf der kleinen Dachfläche Platz finden, durfte gleichzeitig bei den Arbeiten aber nicht im Weg stehen. Die Basis für den Dachaufbau bildet eine gelochte Trapezprofiltragschale. „In deren Sicken haben wir zunächst Akustikfüller aus nichtbrennbarer Steinwolle eingebracht und anschließend die Dampfbremse verlegt. Gemäß Verlegeplan von ROCKWOOL ging es dann an die Montage der Gefälledämmung“, so Stefan Vurusic. Hierfür wurde auf der gesamten Fläche zunächst eine 120 mm dicke Grunddämmung aus „Durock 037“ Platten verlegt.

Am höchsten Punkt des Gefälles wurde diese Grunddämmung um eine Stufendämmung mit noch einmal 120 mm Dicke, ebenfalls aus „Durock 037“, ergänzt. Das zweiprozentige Gefälle wurde dann exakt nach Verlegeplan mit den druckbelastbaren „Georock 037“ Platten geschaffen, die Regenwasserableitung hin zu den beiden Abflüssen erfolgt über eine mit „Keprock“ Kehlgefälleplatten erstellte Punktentwässerung. Die Dämmdicke liegt damit zwischen maximal 360 mm und 160 mm im Bereich der beiden Abflüsse. Erschwert wurden die Arbeiten zum einen natürlich durch die auf dem Dach lagernden Dämmstoffpaletten. Wenn ein Dachabschnitt gedämmt werden sollte, hieß es erst einmal: umlagern. Zum anderen machte der runde Grundriss des Turms die Dämmarbeiten recht aufwändig. Jede Platte in den Randbereichen, sowohl der Grund- als auch der Gefälledämmung, musste von Hand zugeschnitten und exakt den Rundungen des Turms angepasst werden. „Die Dämmstoffmesser glühten hier nicht nur sprichwörtlich“, so Stefan Vurusic.

Gewaltige Windsoglasten
Dass die Arbeiten trotzdem rasch voranschritten, spricht für ein eingespieltes Team. Während zwei Mitarbeiter ROCKWOOL Platten verlegten, begannen zwei andere Kollegen von Stefan Vurusic bereits mit dem Ausrollen und Fixieren der Kunststoffdachbahn („Bauder THERMOPLAN“). Dabei wurde selbst die mechanische Befestigung des gesamten Dachaufbaus in dieser Höhe zur Belastungsprobe für Mensch und Gerät. „Die Berechnung hat wie erwartet hohe Windsoglasten ergeben. Entsprechend haben wir sehr schmale Dachbahnen verwendet und alle 27,5 cm einen Befestiger gesetzt. In Summe an die 3.000 Flachdachbefestiger, was für diese vergleichsweise kleine Dachfläche schon eine ,Hausmarke’ ist“, so Stefan Vurusic.

So schweißtreibend die Dacharbeiten im Hochsommer auch waren, der atemberaubende Blick auf die umliegende Landschaft entschädigte selbst die beanspruchten Bauprofis ein wenig. „An klaren Tagen kann man von dort oben die schneebedeckten Gipfel der Schweizer Alpen sehen“, erzähltJonas Buck vom Generalunternehmen Züblin. Dieser Blick und das einzigartige „Hochgefühl“ wird die öffentlich zugängliche Besucherplattform zukünftig sicherlich zum festen Programmpunkt für viele Rottweil-Touristen machen, während unter ihnen die Aufzüge der Zukunft an Fahrt aufnehmen.

Bautafel
Bauherr: thyssenkrupp Elevators AG, Essen
Architekten / Objektplanung: Werner Sobek Design GmbH, Stuttgart – JAHN Architects, Chicago
Tragwerks- und Fassadenplanung: Werner Sobek Stuttgart GmbH, Stuttgart
Generalunternehmer: Ed. Züblin AG Direktion Stuttgart
Ausführung Dach: Karl-Heinz Lange GmbH+Co.KG, Oberndorf
Technische Beratung: Deutsche ROCKWOOL GmbH & Co. KG, Gladbeck


Im baden-württembergischen Rottweil entstand ein einzigartiger Testturm, in dem seit Dezember 2016 neue Aufzüge erprobt und zertifiziert werden

 


Die überdachte Aussichtsplattform auf einer Höhe von 233 Metern ist für Besucher zugänglich und bietet einen atemberaubenden Blick über die Schwäbische Alb bis hin zu den schneebedeckten Gipfeln der Schweizer Alpen. Das Dach des Testturms erhielt einen nichtbrennbaren Aufbau, dessen Basis eine gelochte Trapezprofiltragschale mit eingelegten Akustikfüllern aus Steinwolle bildet.

 


Beengte Platzverhältnisse: Alles, was für die Dachdämmung und -abdichtung benötigt wurde, musste auf dem nur rund 160 m2 großen Rondell des Flachdaches gelagert werden.

 


Im ersten Schritt wurde eine druckbelastbare Grunddämmung aus 120 mm dicken „Durock 037“ Dämmplatten verlegt

 


Gemäß Verlegeplan von Hersteller ROCKWOOL wurde mithilfe von „Georock 037“ Dämmplatten das zweiprozentige Gefälle für die Dachentwässerung geschaffen

 


Die gezielte Ableitung von Regenwasser zu einem der beiden Dachabflüsse wurde mit „Keprock“ Kehlgefälleplatten sichergestellt

 


Am höchsten Punkt des Gefälles wurde auf die Grunddämmung eine weitere, 120 mm dicke Stufendämmung verlegt. Damit schützen bis zu 360 mm nichtbrennbare Steinwolle die darunter liegende Aussichtsplattform.

 


Keine Baustelle für Menschen mit Höhenangst: Rund zweieinhalb Tage lang war die Dachfläche über der Aussichtsplattform auf 237 Metern Höhe der exponierte Arbeitsplatz für das Team der Karl-Heinz Lange GmbH+Co.KG. Insbesondere die Anarbeitung der Grund- sowie der Gefälledämmung an den kreisrunden Grundriss des Turms erforderte einen exakten Zuschnitt.

Fotos: DEUTSCHE ROCKWOOL GmbH & Co. KG

Abdruck frei. Beleg erbeten.
Dr. Sälzer Pressedienst, Lensbachstraße 10, 52159 Roetgen

 


(BILD: © thyssenkrupp Steel Europe)
Der Rohbeton des Aufzugtestturms der thyssenkrupp Elevator AG wird abschließend eine 17.000 m2 große Hülle aus einem PTFE-beschichteten, quasi selbstreinigenden und von weitem fast transparent wirkenden Glasfasergewebe erhalten

Abdruck frei. Beleg erbeten.
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Verlegeplan

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Dateien zum Download:
ROCK_Testturm_Rottweil (Word)
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