Wittenborn, den 15.06.2018 – Heinz-Jakob Holland, Geschäftsführer der H+H Deutschland GmbH, wird zum 1. Januar 2019 Vice President Business Development Central Europe der H+H International A/S. Zeitgleich wird er Mitglied im neu zu gründenden Aufsichtsrat der H+H Deutschland GmbH. Die Geschäftsführung des Unternehmens mit den Geschäftsbereichen Porenbeton und Kalksandstein wird dann an einen Nachfolger übergehen, der nach Aussage Hollands in nächster Zukunft bestimmt werden soll.
„In seiner neuen Position wird Holland weitere strukturelle Veränderungen in Zentraleuropa für das Porenbeton- und Kalksandsteingeschäft der Gruppe, vor allem durch Fusionen und Übernahmen, leiten und vorantreiben“, erläuterte CEO Michael T. Andersen heute in einer unternehmensinternen Mitteilung. Bis zur Besetzung der Position des Geschäftsführers H+H Deutschland GmbH bleibt Andersen selbst Vorsitzender der Geschäftsführung der Heidelberger Kalksandstein GmbH.
Deutschland bleibt Fokus-Markt
In der Mitteilung dankt er zugleich Holland für seinen „großen Beitrag zur Erlangung der heutigen Marktposition von H+H in Deutschland“. Wie weiter verlautet, habe Andersen den Eintritt Hollands in das Management-Board H+H International A/S auch aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in der deutschen Bauwirtschaft angestrebt. Für H+H International A/S stehe die Entwicklung der Geschäfte in Deutschland auch weiterhin im Fokus.
H+H International A/S ist ein an der dänischen Börse notiertes Unternehmen mit Hauptsitz in Kopenhagen und einer der führenden Produzenten von Wandbaustoffen in Europa. Im Geschäftsjahr 2017 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von rund 220 Mio. Euro allein mit Porenbeton. Im Jahr 2018 wurden acht Werke übernommen, in denen Kalksandsteine hergestellt werden. H+H betreibt damit 21 Werke in Deutschland, Großbritannien, Polen, Russland und der Schweiz. In diesen werden pro Jahr mehr als 3,5 Mio. Kubikmeter Wandbaustoffe produziert. In Dänemark, Schweden und den Beneluxländern existieren darüber hinaus Vertriebs-gesellschaften. Weltweit beschäftigt die Gruppe etwa 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
In Deutschland besitzt H+H zehn Werke zur Herstellung von Porenbeton und Kalksandstein, die einen jährlichen Gesamtumsatz von rund 100 Mio. Euro erwirtschaften. Die deutschen Tochtergesell-schaften beschäftigen etwa 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Heinz-Jakob Holland, Geschäftsführer der H+H Deutschland GmbH, wird zum 1. Januar 2019 Vice President Business Development Central Europe der H+H International A/S und Mitglied im neu gegründeten Aufsichtsrat der H+H Deutschland GmbH. In seiner neuen Position soll Holland weitere strukturelle Veränderungen für das Porenbeton- und Kalksandsteingeschäft der Gruppe, vor allem durch Fusionen und Übernahmen, einleiten und vorantreiben.
Foto: H+H Deutschland GmbH
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