Wittenborn – Eine ungewöhnliche Ehre wurde der Unternehmensgruppe H+H International A/S zum Ende des Jahres 2016 zuteil: Die dänische Fachzeitschrift „Borsen“, die über das Geschehen an der Kopenhagener Börse und dort notierte Aktiengesellschaften berichtet, bezeichnete die Entwicklung der H+H International A/S als beispielhaft. H+H International sei ein Paradebeispiel für ein radikal gewandeltes Unternehmen, das alle Aktionäre, die an einen Turnaround unter CEO Michael Andersen geglaubt hätten, heute glänzend belohnt.
2010 hatte Andersen das Ruder bei H+H International übernommen. Damals befand sich das Unternehmen in einer bedrohlichen Schieflage. „Wäre auf gleichem Kurs weiter gesteuert worden, hätte das die Unternehmensgruppe ruiniert“, erinnert sich Andersen. Glück im Unglück: Viele Aktionäre glaubten sowohl an die Zukunft des Baustoffes Porenbeton als auch an eine Entwicklung zum Guten für H+H unter seiner Leitung. Sie vertrauten dem neuen CEO und dem von ihm geschaffenen Managementteam. Vollkommen zu Recht, wie sie heute wissen.
Zunächst habe das Management unprofitable Fabriken und Unternehmensbereiche identifiziert und geschlossen sowie Manager für die Ländergesellschaften rekrutiert, die H+H zur Marktführung oder mindestens auf die Position einer starken Nummer Zwei würden führen können, so Andersen. „Wir haben H+H in den einzelnen Märkten neu positioniert und dabei konsequent mit dem Blick auf die nationalen und regionalen Gegebenheiten gesteuert.“
Seit 2014 investiert H+H International A/S in Wachstum, unter anderem in Deutschland. „Und dieses Wachstum wird von einer deutlich gestiegenen Professionalität auf allen Ebenen getragen“, berichtet Heinz-Jakob Holland, der zum Geschäftsführer der H+H Deutschland GmbH und damit einer Gesellschaft berufen wurde, der Michael Andersen glänzende Zukunftsaussichten attestiert. „Deutschland ist ein Markt mit einem enormen Potenzial für die Marke H+H und das sehen auch unsere Aktionäre. Die heute europaweit erstklassige Performance von H+H ist vielleicht der beste Lohn für ihr Vertrauen.“ Welchen Lohn in Dänischer Krone die Aktionäre erwarten dürfen, erfahren sie im März dieses Jahres. Dann veröffentlicht H+H International A/S den Jahresbericht 2016 – mit höchst erfreulichen Zahlen, wie zu hören ist.
H+H International A/S ist ein dänischer börsennotierter Konzern mit Hauptsitz in Kopenhagen und der zweitgrößte Produzent von Porenbeton in Europa. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von rund 220 Mio. Euro. Tochtergesellschaften mit eigener Produktion finden sich in Deutschland, Großbritannien, Polen und Russland. Vertriebsgesellschaften existieren darüber hinaus in den baltischen Ländern, Belgien, Dänemark, den Niederlanden, Schweden und der Slowakei. Weltweit beschäftigt die Gruppe rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
H+H Deutschland ist der zweitgrößte Hersteller von Porenbeton in Deutschland mit aktuell drei Produktionsstätten im norddeutschen Wittenborn und im westdeutschen Hamm-Uentrop. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von über 50 Mio. Euro.
Die dänische Börsenzeitung „Borsen“ bezeichnete am 13. Dezember 2016 H+H International A/S in einem Artikel als Paradebeispiel für ein radikal gewandeltes Unternehmen. Alle Aktionäre, die an einen Turnaround unter CEO Michael Andersen geglaubt hätten, würden heute glänzend belohnt.
Seit 2014 investiert H+H International A/S in Wachstum, unter anderem in Deutschland. „Und dieses Wachstum wird von einer deutlich gestiegenen Professionalität auf allen Ebenen getragen“, berichtet Heinz-Jakob Holland, Geschäftsführer der H+H Deutschland GmbH und damit einer Gesellschaft, der Michael Andersen glänzende Zukunftsaussichten attestiert.
Fotos: H+H Deutschland GmbH
Für seine gemessen an der Betriebsgröße überdurchschnittlich zahlreichen Forschungsaktivitäten wurde der Porenbetonhersteller H+H Deutschland vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgezeichnet.
Foto: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Essen
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