Wittenborn – Soziale Wohnraumförderung ist das Gebot der Stunde in vielen Kommunen, so auch in Bad Segeberg. Hier wurden in die Errichtung eines mehrphasig zu nutzenden Gebäudes auf der Basis des Kieler Modells von der Wankendorfer Wohnbaugesellschaft Baustoffhersteller und Handwerker der Region eingebunden – ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit des Projektes. Das Projekt erfüllte auch deshalb die „Idealvorstellung“ der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e. V.
Dipl.-Ing. Architekt Dietmar Walberg, Geschäftsführer der ARGE, stellt im jüngst erschienenen Praxishandbuch „Mauerwerksbau“ für Tragwerksplaner fest, dass die Forderung nach Verwendung regionaler Baustoffe und regional ansässiger Firmen durch die Wankendorfer Wohnbaugesellschaft in Bad Segeberg „absolut erfüllt worden“ sei. In einem mehrseitigen Beitrag beschreibt Walberg das Projekt und seine Besonderheiten, auf die sich auch das Unternehmen H+H Deutschland eingestellt hat.
Hoch effizienter Wärmeschutz ohne Dämmmaßnahmen
Heinz-Jakob Holland, Geschäftsführer der H+H Deutschland GmbH, freut sich über die Anerkennung: „Wir empfinden es als erfreuliche Bestätigung, dass hier ein Projekt als Beispiel für eine gelungene Mauerwerksplanung Beachtung gefunden hat, in das wir viel Know-how und Service investiert haben. Die in Bad Segeberg verarbeiteten ‚H+H Multielemente‘ haben ihren Beitrag dazu geleistet, dass hier kostengünstig ein werthaltiges Wohngebäude entstanden ist. Ein Gebäude, das hohe Anforderungen an die Wärmedämmung und das Wohnraumklima erfüllt.“ Dieses von Dipl.-Ing. Dietmar Walberg ausführlich beschriebene Wohnbauprojekt sei ein gutes Beispiel für die optimale Nutzung von Rationalisierungspotenzialen, die die Verarbeitung von Mauersteinen aus Porenbeton eröffne, so Holland.
H+H Verarbeitungsraster für effizienten Mauerwerksbau
Zur Erstellung der Außenwand wurden rund 300 m3 der 365 mm starken „H+H Multielemente“ sowie „H+H Flachstürze“ aus Porenbeton über Fenster- und Türöffnungen verarbeitet. H+H Deutschland unterstützte das Bauprojekt durch Vergleichsrechnungen zum Wärmeschutznachweis unterschiedlicher Mauerwerksausführungen sowie durch die Erarbeitung eines Verarbeitungsrasters, das den Einsatz verschiedener Steinformate hinsichtlich Materialverbrauch und Verschnitt optimiert.
H+H International A/S ist ein dänischer börsennotierter Konzern mit Hauptsitz in Kopenhagen und der zweitgrößte Produzent von Porenbeton in Europa. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von rund 220 Mio. Euro. Tochtergesellschaften mit eigener Produktion finden sich in Deutschland, Großbritannien, Polen und Russland. Vertriebsgesellschaften existieren darüber hinaus in den baltischen Ländern, Belgien, Dänemark, den Niederlanden, Schweden und der Slowakei. Weltweit beschäftigt die Gruppe rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
H+H Deutschland ist der zweitgrößte Hersteller von Porenbeton in Deutschland mit aktuell drei Produktionsstätten im norddeutschen Wittenborn und im westdeutschen Hamm-Uentrop. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von über 50 Mio. Euro.
Durch das Bauen mit großformatigen „H+H Multielementen“ entsteht in kürzester Zeit ein Mauerwerk, das der gültigen EnEV und den Ansprüchen an nachhaltiges Bauen gleichermaßen entspricht – hoch wärmedämmend, mit ausgezeichneter Schalldämmung, wertbeständig, langlebig und dazu preiswert
„H+H Multielemente“ können mit einem Minikran sicher und schnell bei geringer körperlicher Beanspruchung verarbeitet werden
Heinz-Jakob Holland, Geschäftsführer der H+H Deutschland GmbH, stellte nach Erscheinen des etablierten Praxishandbuchs „Mauerwerksbau“ mit einem Projektbericht von Dipl.-Ing. Architekt Dietmar Walberg fest: „Wir empfinden es als erfreuliche Bestätigung, dass hier ein Projekt als Beispiel für eine gelungene Mauerwerksplanung Beachtung gefunden hat, in das wir viel Know-how und Service investiert haben. Die in Bad Segeberg verarbeiteten ‚H+H Multielemente‘ haben ihren Beitrag dazu geleistet, dass hier kostengünstig ein werthaltiges Wohngebäude entstanden ist. Ein Gebäude, das hohe Anforderungen an die Wärmedämmung und das Wohnraumklima erfüllt.“
Fotos: H+H Deutschland GmbH
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2017 H+H_Praxishandbuch (WORD)
H+H-Bad Segeberg 1 (JPG)
H+H-Bad Segeberg 2 (JPG)